Und noch ein Tag auf Rügen. Weil es etwas geregnet hat und das Zelt nass geworden ist, entscheiden wir uns noch eine Nacht zu bleiben um dem Zelt die Chance zu geben zu trocknen. Diese Chance wird ihm zunächst verwehrt. Es schüttet den ganzen Tag wie aus Kübeln. Das nutzen wir für einen Spaziergang an der wahnwitzigen Ruine des Kraft durch Freude Ferienwohnheims Prora. Regenwetter verbreitet auf jeden Fall die richtige Stimmung um sich das anzuschauen. Danach sind zumindest unsere Füße pitschnass und wir entscheiden uns die nächsten 6 Stunden in einem Restaurant/Bar zu verbringen. Wir essen, trinken, arbeiten, schauen Fußball und kommen nach besagter Zeit zu dem Schluss, dass es auch in der schönsten Bar irgendwann nicht mehr auszuhalten ist. Wir nutzen eine Regenpause um nach Hause zu kommen in unser Zelt, das dem Dauerregen kompetent standgehalten hat.