Es gefällt uns so gut, dass wir beschließen noch einen Tag zu bleiben. Zwar ist es recht windig, aber nach einem kleinen Spaziergang (überall nur Sackgassen, zwar schön, aber doch frustrierend) hat sich das gelegt und wir beschliessen unser Luft-Kanu einzuweihen. Kalle hatte schon einiges aufgepustet, da hat der Nachbarn Mitleid bekommen und eine Luftpumpe hervorgezaubert. Steht jetzt auf der Einkaufsliste ganz oben. Anfänglich etwas vorsichtig zwischen den Quallen und Algen herumgeschippert hat uns dann doch der Ehrgeiz gepackt und wir sind einmal um die Insel gepaddelt, allen Winden und Fähren zum trotz. Das Kanu ist recht eigenwillig und schwer zu lenken, deshalb hat es auch bestimmt zwei Stunden gedauert. Während ich gepaddelt habe, hat Kalle seinen Unterwassersack für die Kamera ausgetestet. Aber es hat trotzdem Spaß gemacht. Danach waren meine Arme alleroberster Wackelpudding. Aua. Und der erste Sonnenbrand. Endlich!