Die Tage erscheinen etwas ähnlich, schon wieder fahren und fahren wir, hören Hörspiel und reißen viele Kilometer runter. Das gute daran, mal in kurzer Zeit viel Strecke hinter sich zu bringen ist: man merkt eine richtigen Unterschied in der Landschaft. Endlich kommt der Sommer zum Vorschein! Nicht, dass das Wetter so bombig wär, aber gut und vor allem blühen wieder mehr Blumen überall. Nachdem im Norden vorwiegend die Schattierungen der Flechten bezauberten, haben viele Häuser nun wieder üppige Blumenbeete mit frohen Farben. Auch die Felder sind voll mit reifen Ähren, eine Wohltat für das Auge! Die Baumstämme werden dicker, die Dörfer noch etwas hübscher. Ängskärs ist unser Campingplatz am Ende des Tages, schon wieder mit Sauna (ja, jetzt haben wir Blut geleckt). Und schon wieder mit eigenem Feuer darin. Sehr romantisch, diesmal einsam außerhalb vom Platz gelegen, zwischen Felsen und Wald mit Zugang zum Meer. Und da haben wir uns auch reingetraut! Soooo guuut! Der nächtliche Rückweg war eine Herausforderung, zumal rutschig, stolperig und dunkel. Wir haben uns auch verlaufen, aber nur wenig. Puh.