06.09. Jetzt aber wirklich heim

Heute schlafen wir erstmal laaaange aus. Der Mädelsabend fordert seinen Tribut. Ich kann ja sowieso auch immer gut schlafen, schliesse mich also solidarisch an. Gegen Nachmittag verlassen wir Bonn und fahren gen Mainz. Wunderbar sonnig ist es die letzten Tage gewesen und auch heute, wärmer als in den ganzen letzten drei Monaten zusammen. Wir schaffen es endlich mal die Raststätte Moseltal anzusteuern. Sonst ist uns das immer erst auf der Brücke in hundert Metern Höhe eingefallen. Direkt hinter der Ausfahrt. Wenn man an dieser Raststätte so ein bisschen den Hang entlang läuft, kommt man an einen wunderschönen Aussichtspunkt mit Picknickbank. Bei schwedischem Beerencider und Kaviarcreme genießen wir das schöne Deutschland. Dann fahren wir weiter nach Mainz, betreten unser Haus und eine rieesige Depression befällt uns. Alles so eng, so viel Kram, so viel unnützes Zeug. So viele Verpflichtungen, so viel Post, so unverändert alles. Oh je, oh je… Wir werden die nächste Zeit damit beschäftigt sein uns wieder einzupegeln in unser Leben. Wir werden bestimmt Dinge ändern. Also: es gibt eine Menge zu tun, zu fühlen und zu denken. Die Reise hat uns viele Einblicke gebracht, hat uns in der Entwicklung voran getrieben. 3 Monate auf engstem Raum zu zweit schweissen zusammen und führen einem vor Augen was man braucht und was nicht. Auch wenn es teilweise hart war und auch gerade jetzt im Moment hart ist, es lohnt sich! Vielen Dank, dass Ihr uns virtuell gefolgt seid. Wir hoffen, wir haben euch was gegeben und ihr hattet Spaß an unseren Berichten und Bildern. Bis zum nächsten Blog, Danny und Kalle.

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