09.07. Norwegen – irgendwo, irgendwie

Nachdem wir eine Couchsurfing Zusage für Ski, südlich von Oslo, bekommen haben, sind wir nach Strömstad gefahren. Nochmal Vorräte auffüllen. Und dann über die Grenze nach Norwegen. Der erste Weg sollte uns zu mobilem Internet führen und endlich Unabhängigkeit von Mc Donalds Hot Spots bringen. Es gibt hier richtig gute Verträge, sogar mit nur einem Monat Laufzeit. Aber dafür muss man Norweger sein. Verdammt. Also haben wir uns eine Prepaid Karte geben lassen, die in unser Modem gesteckt, die Software installiert und zack, der Mac ist nicht mehr hochgefahren. Besonders unangenehm, da ich einen Job zu erledigen hatte. Aber erstmal Ruhe bewahrt und weiter nach Ski gefahren. Vielleicht löst sich das Problem ja von alleine. Von unserem Host fehlte uns noch die genaue Anschrift. Aber auch nach mehreren Nachfragen kam keine Antwort. Dem Mac ging es auch noch kein Stück besser. Also neben dem Mc Donalds geparkt und Stunden damit zugebracht herauszufinden, was da los ist. Ich will jetzt nicht zu sehr ins Detail gehen, aber spielt nie mit den Zugriffsrechten der Systemfestplatte rum! Unser Mac hat sich selbst verboten auf seine eigene Platte zu schreiben. Gut, kein Internet, kein Rechner, kein Schlafplatz und dann sprang das Auto nicht mehr an. Zum Glück war nur ein Kabel von der Batterie gelöst. Nach langem durchs Land fahren haben wir schliesslich einen lauschigen kleinen Hafen am See gefunden. Danny schwang den Kochlöffel und mit einer Suppe im Magen beendeten wir den Tag. Danny wurde schlecht. Die Suppe blieb nur in meinem Magen. Und dann beendeten wir den Tag.

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